Wie Hersteller den Stress von häufigen Änderungen beseitigen können
Stellen Sie sich ein Kartenhaus vor. Jedes Teil, das Sie dem Turm hinzufügen, spielt eine äußerst wichtige Rolle bei der Stützung der anderen, aber der Ausfall eines Teils führt immer zu einem totalen Zusammenbruch. Sie können die Zulieferer und ihre Beziehung zu den Fertigungspartnern auf eine sehr ähnliche Weise betrachten.
Zulieferer spielen eine wichtige Rolle in der Lieferkette der Hersteller, da sie Rohstoffe und verschiedene für die Produktion erforderliche Komponenten liefern. Dabei können jedoch zahlreiche Herausforderungen auftreten, die sich oft nachteilig auf ihre Partner in der Lieferkette auswirken. Wenn diese Herausforderungen auftreten – hoppla! Das Kartenhaus stürzt ein, und die Hersteller haben nicht das, was sie brauchen, um ihre Produkte rechtzeitig herzustellen und zu versenden.
Die Hersteller sind auf die Stabilität ihrer Zulieferer angewiesen, doch häufige Änderungen sind die Ursache für Produktionshindernisse. Zum Glück gibt es einfache Möglichkeiten, diese Risiken zu erkennen und abzumildern, bevor sie übermächtig werden.
Gründe für häufige Änderungen
Wenn ein Lieferant seinen Teil der Vereinbarung nicht einhalten kann, sind alle anderen Partner in der Lieferkette davon betroffen, da sich der Auftrag ändert, um Anpassungen vorzunehmen.
Änderungen in der Lieferkette sind immer zu erwarten, z. B. wetterbedingte Probleme oder globale Import-/Exportverzögerungen, die die Auftragsabwicklung verlangsamen. Es gibt jedoch mehrere Trends, die das Risiko von Änderungen, die die Stabilität der Lieferkette beeinträchtigen, erhöhen.
Einige Faktoren, die die Häufigkeit von Veränderungen in der Lieferkette erhöht haben, sind:
COVID-19: Seit 2020 hat die Pandemie kaskadenartige Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und die Materialverfügbarkeit. Ob Personalknappheit oder verspätete Frachtlinien – die Auswirkungen von COVID-19 schaffen immer noch Hindernisse in der Lieferkette.
Geopolitische Konflikte: Konflikte führen zu Unterbrechungen, die sich auf die Materialbeschaffung und die Transportwege auswirken.
Schnelle Inflation: Mit steigender Inflation erhöhen sich die Kosten für Zulieferer und die Rohstoffpreise. Einige Partner in der Lieferkette müssen möglicherweise Entscheidungen treffen, die sich auf ihre vor- oder nachgelagerten Partner auswirken, z. B. die Einstellung der Produktion oder die Änderung der Produktmaterialien.
Diversifizierung der Anbieter und Zusammenarbeit sind entscheidend
Wie können wir die negativen Auswirkungen der häufigen Wechsel in der Lieferkette bekämpfen? Die Antwort liegt in der Diversifizierung der Lieferanten und einer engeren Zusammenarbeit mit den Partnern.
Das Risiko von Änderungen in der Lieferkette ist einfach zu groß, um es zu ignorieren: Wenn Ihnen eine wichtige Produktionskomponente fehlt, können Sie nicht produzieren. Investieren Sie Zeit in Ihre Lieferanten, um sicherzustellen, dass Sie mit zuverlässigen, vertrauenswürdigen Partnern zusammenarbeiten.
Außerdem ist es wichtig, dass Sie Ihre Zulieferer diversifizieren, um ein effektives Risikomanagement zu betreiben. Wenn ein Lieferant ausfällt, haben Sie so eine Ausweichmöglichkeit. Es kann verlockend sein, zu warten, bis Sie einen neuen Lieferanten brauchen, aber wenn Sie einen weiteren zur Hand haben, haben Sie Optionen, wenn Ihnen ein wichtiges Material für die Produktion fehlt, und ersparen sich Ärger und Verzögerungen (und nicht zu vergessen eine Menge Geld).
Die Verteilung des Geschäfts auf mehrere Lieferanten hilft den Herstellern:
- Die Abhängigkeit von einer einzigen Quelle zu minimieren.
- Die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu erhöhen, um unvorhergesehene Herausforderungen besser bewältigen zu können.
- Die Anfälligkeit für Unterbrechungen zu verringern.
Strategien zur Abschwächung von Unterbrechungen in der Lieferkette
Der Schlüssel zur Abschwächung von Unterbrechungen in der Lieferkette und häufigen Änderungen ist Agilität. Agilität in Ihren Lieferkettenprozessen bedeutet, dass Sie sich immer eine Vielzahl von Optionen offen halten, wenn eine alternative Lösung erforderlich ist. Einige Strategien für Agilität:
- Regelmäßige Bewertung und Erweiterung Ihrer Lieferantenbasis.
- Einführung von Qualitätsmaßnahmen und Überwachungssystemen für Lieferanten.
- Erstellung von Notfallplänen für eine schnelle Anpassung an Lieferantenwechsel.
Zusätzliche Schritte, die Hersteller unternehmen können, um die Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten zu verbessern:
Verbessern Sie Ihre Datentransparenz und zeitnahe Kommunikation
Verbessern Sie die Transparenz von Bestellungen und Beständen. Nutzen Sie Technologien, die Echtzeitdaten bereitstellen können, um die Kommunikation mit Ihren Lieferanten zu verbessern und sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. Mehr Transparenz kann auch dazu beitragen, potenzielle Probleme schneller zu erkennen, und Sie können sie angehen, bevor sie zu größeren Problemen eskalieren.
Effektive Kommunikationskanäle verringern Verzögerungen, die durch Missverständnisse oder fehlende Informationen verursacht werden, erheblich.
Automatisieren Sie Beschaffungsprozesse
Automatisierte Beschaffungsprozesse helfen Ihnen, sich nicht auf manuelle Methoden wie Papier, E-Mail und telefonische Aktualisierungen zu verlassen, die manuell und zeitaufwändig sind. Durch die Einführung der Automatisierung können Sie Zeit sparen und gleichzeitig Verzögerungen und Fehler vermeiden.
Automatisierte Systeme stellen sicher, dass Auftragsaktualisierungen und Lagerbestände umgehend mitgeteilt werden, was eine schnellere und genauere Entscheidungsfindung ermöglicht. Auch bei der Rechnungserfassung und -abstimmung kann die Automatisierung eine große Rolle spielen.
Weniger Stress durch häufige Änderungen
Es ist ein guter Zeitpunkt, um Ihre bestehenden Prozesse zu bewerten und herauszufinden, wie Sie Ihre Agilität und Zusammenarbeit verbessern können, um Ihre Lieferkette zu stärken. Priorisieren Sie die Diversifizierung der Lieferanten und die automatisierte Beschaffung, um Ihr Vertrauen in die Bereitschaft für Störungen zu stärken. Denken Sie daran: Eine widerstandsfähige Lieferkette ist der Schlüssel zum Erfolg.
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